Begegnungstag der ED-Wien
von Susi Mitter

„Warum kommen wir eigentlich nach Schönstatt? "Um lieben zu lernen.“ Diese klare und einfache Antwort hat Pater Kentenich gegeben und damals wie heute bewegt sie und bringt uns zur Besinnlichkeit.
Das und viele andere tiefgehenden Impulse wurden am Begegnungstag von Sr. Gertrud-Maria und Pater Heinrich großartig den 20 Paaren vermittelt, die an einem Sonntag Kraft tanken wollten und Austausch und Begegnung gesucht haben. Schönstatt ist nie oberflächlich, sondern geht schon nach kurzer Zeit in medias res, trifft geradezu direkt den Nerv (den spirituellen wohlgemerkt).
Gemeinsam wurde gebrainstormt wie man den Schönstattgedanken rasch, greifbar, leicht vermitteln und konsumieren kann – quasi ein Pater Kentenich to go. Täglich ein kurzer Impuls um gut durch den Tag zu gleiten – wie z.B. ein Faden der Rückbindung der uns immer an den Halt erinnert, den wir bekommen. Besonders die nächste Schönstattgeneration wird sich über Social Media ihre sehr kurzen, aber treffenden Inspirationen holen. KI & Co wird für die katholische Bewegung eine neue Bereicherung, vielleicht für die arrivierte Generation noch schwer verständlich, jedoch für die Jugend bereits Alltag.
Familie Kräftner brachte ihre Überlegungen zu einem Sichtbarmachen von Pater Kentenich im Schönstattzentrum dar – es wurde heftig diskutiert, die Ideen waren vielfältig und auch sehr gegensätzlich. Von klassischer Skulptur, über 3D Modell, einem animierten Pater Kentenich Raum bis zu einem digitalen Stationenweg war viel dabei. Dies war ein erster Anstoß, die Realisierung muss noch etwas reifen.
Nach der Abendmesse mit sehr guter Musik gingen alle gestärkt in eine neue Woche.
Gudrun und Beat Mungenast