Mache dich auf und werde Licht

von Thomas Wächter

Am 8. Dezember 2017 trafen sich einige im Herzen jung gebliebene Ehepaare der wmw2-Gruppe zu einer besonderen Adventfeier.
Es begann im Kapellchen, um die Gottesmutter zu begrüßen und um uns von Ihr anschauen zu lassen.
Franz Rammerstorfer beleuchtete mit einigen Gedanken das Jahresmotte: wagen, wachsen, weiterschenken mit dem Bild der Jesaja – Stelle die das Lied „Es ist ein Ros entsprungen aus einer Wurzel zart“ beschreibt. Maria hat „JA“ gesagt zum Plan Gottes, dass sie die Mutter Gottes werden sollte, das war ein Wagnis. Sie ist dadurch auch innerlich gewachsen und zur Mutter aller Menschen geworden. Sie hat uns den Erlöser, den Heiland geschenkt.
Viktor Adametz begleitete unseren Gesang mit der Gitarre.

Im Vortragssaal des P. Kentenich-Hauses hörten wir von Anna und Josef Reinsperger einen Impuls zum Thema: „Mache dich auf und werde Licht“.
Die 4 Adventsonntage lassen sich in Bezug auf verschiedene Lichter betrachten:
1. Licht des Füreinander
In die erste Adventwoche fällt das Fest des Hl. Nikolaus, der auch eine Lichtgestalt für seine Zeit war, indem er Arme beschenkte.
2. Licht des Friedens
In die 2. Adventwoche fällt das Fest der Hl. Luzia, die eine Lichtbringerin für den Alltag ist. Der Frieden beginnt in der eigenen Familie oder auch, wenn es gelingt, einen jahrelangen Nachbarschaftsstreit endlich zu beenden.
3. Licht der Freude
Der 3. Adventsonntag wird „Gaudete“, genannt, das heißt Freude. Die Gottesmutter im Heiligtum schenkt uns die Gnade der Beheimatung und stärkt uns vom Heiligtum aus
4. Licht der Hoffnung
Der Erlös eines Punschstandes wird für einen sozialen Zweck gespendet.

Die Geburt Jesus bedeutet Gott ist mit uns auch in unserer Dunkelheit. Zu Weihnachten feiern wir den Geburtstag Jesu. Das ist die Zeit zum DANKE sagen an Menschen in unserer Familie und in unserer Umgebung, deshalb beschenken wir einander. Wir denken aber auch in Dankbarkeit an unsere verstorbenen Angehörigen.

Von Familie Helene und Franz Rammerstorfer hörten wir heitere und besinnliche Weihnachtsgeschichten, die uns sehr berührten.
Dazwischen sangen wir Weihnachtslieder, die wieder von Viktor Adametz auf der Gitarre begleitet wurden.

Bei einer gemütlichen Jause im von Sr. M. Annekathrin festlich gedeckten Speisesaal ließen wir diesen stimmungsvollen Nachmittag bei Kaffee und Kuchen ausklingen. Hilde Fellhofer beschenkte jeden von uns noch mit einem selbst gebastelten Stern, der uns noch lange an diese besonderen Stunden des Advents erinnert.

Gerti & Toni Wetsch

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